Miau, liebe Tante Kalchert,
heute sind wir genau 1 Jahr bei unseren Menschen und heute feiern wir auch unseren 2. Geburtstag. Wir haben Dir so viel zu verdanken und wir haben unser Personal so klasse um unsere Pfötchen gewickelt *grins*. Unsere Menschen werden nie den Besuch vergessen, bei dem sie uns bei Dir kennenlernen konnten und dann den heutigen Tag vor einem Jahr, an dem Du uns zu ihnen gebracht hast. Ganz doll lieben Dank für alles und liebe Umpfotelungen
Deine Josie + Dein Bobby
und unsere Menschen schicken auch ganz herzliche Grüße
Eine wirklich zauberhafte Seite mit mindestens ebenso zauberhaften Katzentierchen!!
Ganz liebe Grüße und weiterhin so viel Erfolg bei der Vermittlung wie im genannten Jahr 2007!
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo Ihr Lieben,
es wird endlich Zeit, mal wieder einen Eintrag ins Gästebuch zu stellen. Frau Maier ist ja telefonisch über Lucy´s Wohlergehen informiert und hat uns auch mit Frau Kühn besucht. Die beiden konnten es nicht fassen, wie gut es Lucy geht, und wie sich gemacht hat. Von ner Walddorfschülerin zur Realschülerin, nur noch ganz leichtes Wackel-Dackel-Syndrom. Und ein Schussele ist sie, wenn sie beim Spielen ist kann es schon sein, dass sie mit dem Köpfchen an den Tisch stößt, oder an die Wand. So nach dem Motto, vorhin war noch keine Wand, definitiv nicht, wo kommt die auf einmal her ?
Seid fast 6 Monaten lebt Lucy-Sue nun bei uns. Unglaublich, wie sie sich innerhalb dieser kurzen Zeit verändert hat, sie ist ein rotzfrecher Racker geworden. Vom Zeckenbiss ist sie vollständig geheilt, die Taubheit blieb, aber es gibt ja die Zeichensprache, das klappt ganz gut. Sie hat auch sofort kapiert, was sie machen muss, damit es Schleckerle gibt, nämlich mit der Zunge über die Lippen lecken.
Dieses süße Fellpopöchen weiß übrigens ganz genau, wie sie ihren Papi, und ihren großen Bruder, um die kleine Pfote wickeln kann. Und beide genießen das natürlich, ist ja klar. Sie hat vor Fremden keine Scheu, im Gegenteil, wenn Freunde (mit sixpack unter den Arm geklemmt) von Junior kommen, geht sie ganz selbstverständlich mit hoch in sein Dachzimmer, genießt es, von allen gestreichelt zu werden, und irgendwann schläft sie unter dem Sofa (ohne Bier jedoch) ein. Leider war dies beim Besuch von Frau Maier und Frau Kühn nicht so, da hat sie es vorgezogen, sich zu verkrümeln, denn beide Damen haben nach jeder Menge Kätzchen geduftet. Ich habe allerdings nichts gerochen. Und ich wollte doch ganz stolz beiden Damen zeigen, welche Kunststücke Lucy auf ihrem Kratzbaum kann.
Ein ganz kurzer Rückblick auf Lucy´s erstes Weihnachtsfest. Mama und Papa hatten gaaanz viel Zeit für sie ! Sie hat uns sogar ausschlafen lassen (wenn es ihr sonst zu blöd wird, trägt sie ihre Mäuse ins Schlafzimmer, ich stehe dann schon freiwillig auf), die Fellnase musste jeden Morgen mit Streicheleinheiten und Küsschen von mir geweckt werden, dann ging es mit Miau in die Küche in Richtung Napf.
Das Aufstellen des Weihnachtsbaumes fand sie ganz spannend, sie hat mit ganz großen Augen ihrem Papi zugeschaut, wie er mit dem Baum gekämpft (wie kriege ich den dicken Stamm in den kleinen Ständer ?!?) hat. Sie hat ihm auch geholfen, den Baum zu schmücken, indem sie die Bändelchen von den Kugeln abgezogen hat, mit dem Bändelchen abgehauen ist, und mein Mann hat dann versucht, die Kugel ohne Bändel aufzuhängen, na ja, er sollte halt ab und zu mal seine Brille aufsetzen. Sie raste dann zwischen Wohnzimmer und Küche aufgeregt hin und her, denn in der Küche duftete es wohl ganz toll, da musste sie natürlich auch nach dem Rechten schauen. Blaukraut (mit Apfel, Zimt und Zucker, hört sich furchtbar an, schmeckt aber lecker) riecht sie sehr gern, aber essen, nein, das geht gar nicht. Als der Baum dann endlich geschmückt stand, wurde er mit ein paar Strippen am Bücherregal, Wand und Decke befestigt, denn dieses Biest hing natürlich mehrmals im Baum ! Sie kann auch prima Knoten lösen, und hat es genossen, nachts mit den Kugeln zu spielen. Zum Glück sind einige aus Plastik, extra für sie aufgehängt. Ihre Geschenke hat sie übrigens auf Anhieb erkannt und war total aus dem Häuschen. Damit wir auch was davon hatten, hat sie ihre Fellmäuse in unsere Schuhe gestopft, ganz weit nach vorne. Wir wurden dann von ihr beobachtet, und sie hat bestimmt gelacht, bis wir die Mäuse wieder rausgepfriemelt hatten. Bei einem Hausschuh mit Plastikinnenfell unter dem Fell keine leichte Sache.
Vor kurzem ist unser Mädchen in die Pubertät gekommen. 3 Tage und Nächte hat sie furchtbar gelitten und miaut. Noch einen weiteren Tag, und wir wären alle reif für die Klapse gewesen, Lucy inklusive. Nun bekommt sie wöchentlich die Pille, denn laut unserer Tierärztin sollen wir mit der Kastration noch etwas warten, da sie ja in ihrer Entwicklung etwas hinterher ist. Sie nimmt ganz brav ihre Pille, in Katzenmilch aufgelöst, mit einer Spitze (ohne Nadel natürlich) ins Mäulchen getropft.
Als Schwabenkätzle hat sie sich inzwischen auch an die schwäbische Küche gewöhnt. Rostbraten (alternativ Gulasch mit viel Zwiebel) mit Soße wird gern genommen, oder nur Spätzle mit ganz viiieeel Soße geht auch. Saitenwürschtle sind der absolute Hit (wird gern auch mal Tisch geklaut), aber auf Lasagne oder Bolognesesoße steht sie gar nicht. Und wenn jemand von uns mit Grillhähnchen heimkommt, sollte dieser besser eine Lederhose anhaben, denn sie geht nicht die Wände, sondern die Beine hoch. Da verliert sie jede kätzische Vornehmheit.
Die Gartensaison wurde im letzten Märzwochenende eröffnet. Lucy durfte natürlich schön öfters in Begleitung in den Garten, aber letztes Wochenende saßen die Dosenöffner auch mal auf der Terrasse. Die Gartenmöbel etc wurden mit dem Gartenschlauch bearbeitet, die Teichbewohner bekamen frisches Badewasser, Beete umgeharkt.......bei der Pirsch durch den Garten mit anschließendem Getränkestopp am Teich hat Lucy entdeckt, dass im Teich Goldfische leben. Empörtes Fauchen war zu hören. Dann ignorierte (oder vergaß) sie die Anwesenheit der Fische und legte sich in den Schatten. Später noch mal vorsichtiges anpirschen an den Teich, schauen, ob die goldenen Dinger noch da sind. Tatsächlich, sind immer noch da. Zur Sicherheit ist sie mit der Nase richtig rein ins Wasser. Schlimm findet sie Wasser übrigens nicht. Sie hing auch schon mal mit allen Vieren am Gartenzaun, so dass ich sie mit der Gießkanne begossen habe (rufen ist ja zwecklos), hatte gerade nichts anderes zur Hand. Sie ist ins Wohnzimmer gerast und hat sich geschüttelt wie ein Hund, sich dann kurz geputzt, und ab wieder raus. Sie hat vielleicht einen Seehund als Vorfahre, sie geht auch bei Regen raus.
Sie rennt nun auch über den Rasen, die ersten Paar Male ist sie auf den Spitzen der Krallen gegangen, total breitbeinig, wie John Wayne. Aber nun geht es ab, mit Drehung, vor zurück, zur Seite, Lebensfreude pur. Herrlich, wie sie über den Rasen rennt. Sie hüpft und springt wie ein Ziegenbock.
Ihren ersten Schnee hat sie vom warmen Fensterplatz aus beobachtet, fassungslos. Aber noch fassungsloser war sie, als der dann wieder getaut ist.
Dazwischen war Ostern, also eine extra Portion Spielzeug für die Mieze, was soll man denn sonst mit den bunten Plastikeiern machen ? Die springen doch so schön auf dem Parkettboden, und man toll hinterher schlittern ! Und die Dekohasen kann man prima unter das Sofa, und oder Schrank, meistens beides, stopfen.
Ein Katzenleben kann doch herrlich sein ! Es kommt mir oft vor, dass sie gar nicht glauben kann, dass sie nun ein Zuhause hat, mit Mama und Papa. Und dass sie total gesund wurde, grenzt an ein Wunder. Wenn ich nach Hause komme, kommt sie mir schon entgegen, und begrüßt mich, obwohl sie doch nichts hört.
Sie ist ein großer Wonneproppen, ich könnte stundenlang weiterschreiben. Wie eine stolze Mutter halt ! Ich bin so glücklich mit diesem Schätzelein, und ich hoffe sehr, dass die anderen Fellnasen ebenfalls ein liebes Zuhause und liebe Dosis finden.
Ihnen allen vom Kätzchenvermittlungsteam wünsche ich von Herzen das Beste, was sind Sie doch für wunderbare Menschen.
Es grüßt Sie herzlich
Anita Holzhay
P.S. Nasenküsschen von Lucy-Sue
Nachdem es nun bald drei Monate her sind, dass meine liebe Minouche über die Regenbogenbrücke gegangen ist und Troll sein Trauma weitgehend überwunden zu haben scheint, habe ich Frau Maier eine Email wegen der schwarzen Emmi geschrieben. Natürlich ist das Äußere zweitrangig, aber ich habe eine besondere Vorliebe für schwarze Katzen. Gruß Silvia
Hallo Frau Kalchert, für Terminator würde ich Bachblüten empfehlen. Ich habe vor Jahren eine Tierheilpraktikerausbildung gemacht, dann eine Humanheilpraktikerausbildung nebst bestandener Prüfung angeschlossen. Ich habe keine Praxis, mache also keine Eigenwerbung. Meinen Kater Troll habe ich nach Minouches Tod wochenlang mit der Trauermischung behandelt, inzwischen ist er fast wieder der Alte. Gruß Silvia
Aus dem kleinen Balou ist nun ein stattlicher Kater geworden, der es gelernt hat, sich auch mal zu wehren. Trotzdem ist er ein ganz lieber Schnurrer und jetzt lernen wir weiter, dass es noch andere Menschen gibt, die ihm überhaupt nichts tun wollen. Da ist er noch furchtbar schüchtern und würde sich am liebsten in meiner Armbeuge verkriechen. Aber auch das wird er schnell begreifen und dann genauso mit der Familie schmusen. Einfach ein ganz lieber Kerl, den man nie mehr hergibt!!!
hallo, ich wollte mich für das nette telefonat heute morgen bedanken, sie haben mir noch mehr mut gemacht das ich meinen verschwundenen tiger wiederfinde, heute wurde er in der nähr gesehn leider war ich zu dem zeitpunkt nicht in der nähe. aber ich hoffe ich werde ihn bald wiederhaben. vielen dank.
liebe grüsse jennifer
Die Homepage ist so toll gemacht. Ich hoffe, dass viele Katzen eine neue Heimat finde. Auch ich interessiere mich für ein Kätzchen. Habe eine E-Mail geschrieben. Die 10 Gebote sind rührend. Auch ich habe mein liebes Kätzchen vor kurzem wg. Altersschwäche verloren und mußte mit ihm den letzten Gang gehen
Hallo Frau Kalchert!
Vielen Dank nochmals für die Empfehlung der beiden Katzen Lea und Loris. Sie sind so ein süsses Gespann und wir erfreuen uns jeden Tag an Ihnen. Beide sind mittlerweile so zutraulich geworden das man garnicht mehr aufhören möchte beide zu streicheln und zu verwöhnen. Es geht Ihnen sehr gut bei uns.
LG S. Fischer
Jeden Abend kratzen
meine beiden Katzen
an dem Sessel voller Wut
bis der sich zerlegen tut.
Schimpf ich sie an diesem Platz
ist das auch nur für die Katz' !
Und nun glaub' es oder nicht:
Beide lesen dies Gedicht!
Und die beiden maunzen
mich nun an und raunzen:
Blöder Rabenvater!
Merke: Wir sind Kater!